Wussten Sie, dass…

…Mobiltelefone Wellen aussenden, die gerade zu Beginn eines Anrufs eine hohe Intensität haben. Denn dann wird der Kontakt zu den Sendemasten hergestellt. Diese hochfrequente, gepulste Strahlung des Mobilfunks stellt eine enorm hohe Belastung für das Gehirn dar. Viel mehr als die gleichmäßige Frequenz von Radio oder TV. Sie dringen mehr oder weniger tief ins Gehirn ein und erwärmen die Zellen. Moderne Technik nutzen, aber so, dass sie uns möglichst nicht schadet.

…Smartphones bei schwacher Signalstärke eine noch höhere Strahlung abgeben? Das Gerät versucht eine Verbindung zum Sendemast aufzubauen. 2019 stellten Wissenschaftler fest, dass Telefone bis zu 10000-mal mehr elektromagnetische Strahlung abgeben, wenn die Signalstärke schwach ist. Für die Nutzung ist es wichtig, dass Sie warten, bis Sie an einem Ort sind, wo Sie maximale Signalstärke haben – und selbst dann sollten Sie die Freisprechanlage nutzen, um das Gerät möglichst weit weg vom Körper zu halten. Auch im Auto, Bus oder Zug sollte man vermeiden zu telefonieren, und zwar selbst dann, wenn die Verbindung gut ist. Da man selbst in Bewegung ist, muss das Smartphone härter daran arbeiten, die Kommunikation mit dem Sendemast aufrechtzuerhalten. Und das führt zu einer höheren Strahlenlast. Hinzu kommt, dass Sie von Metall umgeben sind und die Innenflächen des Fahrzeugs die ganze überschüssige Strahlung zurückwerfen, was die Strahlung verstärkt.

…der Einfluss von elektromagnetischer Strahlung auf unser Gehirn von der mentalen Belastung während der Exposition abhängt? Der gleiche Gehirnteil kann sich nicht auf 2 Dinge gleichzeitig konzentrieren. Einige Studien zeigen, dass die Strahlung mobiler Geräte, die Geschwindigkeit unser Gehirnaktivität erhöht, und gleichzeitig wird die Effizienz und die Urteilsfähigkeit unseres Gehirns reduziert. Eine Studie zeigt, dass Jugendliche langsamere Reaktionen als Erwachsene beim Fahren haben, wenn Sie unter Strahlenbelastung fahren, als wenn Sie strahlenfrei unterwegs sind.

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